Sensitivität steigern

Als Sensitivität wird die Fähigkeit bezeichnet, unmittelbares Wissen, das nicht über das Bewusstsein abgerufen werden kann, zu erlangen. Das Pendel ist einer der Kanäle, über die dieses Wissen an das Bewusstsein übertragen werden kann. Je höher Ihre Sensitivität ist, umso treffsicherer und aussagekräftiger werden auch Ihre Pendelergebnisse sein. Durch verschiedene Übungen können Sie – nicht nur für das Pendeln – Ihre eigene Empfindsamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit steigern. Hilfreich dabei ist die Technik des Visualisierens, bzw. des möglichst deutlichen Spürens:

Universelles Licht atmen
Stellen Sie sich vor, dass Sie bei jedem Einatmen universelles weißes Licht aufnehmen. Stellen Sie sich weiterhin vor, wie dieses Licht Ihren Körper durchdringt und jede Pore Ihres Körpers durchfließt. Beim Ausatmen geben Sie mit dem Licht alles ab, was nicht zu Ihnen gehört oder verbraucht ist. Diese Übung sollten Sie so oft wie möglich machen, zum Beispiel vor dem Einschlafen oder beim Spazierengehen. Nach der Übung werden Sie sich erfrischt und gereinigt fühlen.
Spüren mit allen Sinnen
Sensitivität bedeutet das Erspüren der Umgebung mit allen Sinnen. Der Mensch verlässt sich in erster Linie auf seinen Sehsinn. Versuchen Sie, auch Ihre anderen Sinne zu schulen, indem Sie die Welt mit geschlossenen Augen wahrnehmen. Hören, Riechen, Schmecken und Tasten Sie Ihre Umgebung und achten Sie auf Ihre Wahrnehmung. Dies funktioniert zu Hause, besonders gut auch in der freien Natur, zum Beispiel im Wald.
Sehr effektiv sind auch angeleitete Übungsrunden mit mehreren Menschen, in denen die eigene Sensitivität gesteigert wird. Auch durch entsprechende Atemübungen, wie sie im Yoga praktiziert werden, kann die sensitive Wahrnehmung gesteigert werden. Wichtig ist, dass häufig und regelmäßig geübt wird, dann stellt sich nach einiger Zeit auch ein Erfolg ein und die Sensitivität wird erhöht. Ihre Lieblingsübungen können und sollten Sie jeweils vor der Pendelarbeit durchführen.