Jeder Mensch ist zum Pendeln fähig.
Schon die bloße Vorstellung von Bewegung kann eine Muskelbewegung auslösen, auch „Carpenter-Effekt“ genannt. Feinmotorische Bewegungsabläufe sind allen Menschen gegeben und jeder kann sich die rhythmischen Impulse der Eigenschwingung selbst zu Nutze machen. Visuelle, akustische und somatosensorische Vorstellungen lösen beim Menschen unwillkürliche motorische Prozesse aus. Dieses Phänomen wird auch Ausdrucksbewegung oder ideomotorische Bewegung genannt. Allein die Vorstellung einer kreisförmigen Bewegung kann zu entsprechenden Ausschlägen eines zwischen den Fingern gehaltenen Pendels führen.