Es gibt verschiedene Situationen, in denen das Pendeln keine zuverlässigen Ergebnisse bringt. Zum einen kann der Pendler selbst gute Ergebnisse verhindern, zum anderen können störende Einflüsse von außen die Pendelergebnisse verfälschen:
- Innere Voreingenommenheit oder Vorurteile, vorgefasste Meinungen sowie vorsätzlicher Wille
- Ungeduld und fehlende Konzentration
- Falsch gestellte Fragen
- Erschöpfung, Hunger und Durst, Krankheit oder psychische Probleme
- Alkohol, Medikamente und andere bewusstseinsbeeinflussende Drogen
- Starker Elektrosmog im Umfeld
- Geopathische Belastung (Erdstrahlen oder Wasseradern) am Pendelplatz
Welche Fehlerquelle das Pendeln stört, lässt sich zum Beispiel mit einer entsprechenden Pendeltafel herausfinden. Mit verschiedenen Übungen (siehe „die eigene Pendelfähigkeit testen“) können störende Einflüsse beseitigt werden.
Generell sei noch gesagt, dass das Pendeln an sich keine Gefahren birgt. Allerdings kann es bei labilen oder psychisch belasteten Personen vorkommen, dass das Pendeln zu einer Art Sucht wird. Dann wird keine Entscheidung mehr ohne das Pendel getroffen, das Werkzeug selbst wird personalisiert und zum eigenständigen „Wesen“ idealisiert. Gewöhnt man sich zu sehr an das Pendel als allwissende Instanz, dann geht die Fähigkeit verloren, komplexe Situationen rational zu durchdenken und zu erspüren. Auch das eigenverantwortliche Abwägen von Handlungsalternativen kann in den Hintergrund rücken und sogar als Fähigkeit verkümmern. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, sollte das Pendel wirklich nur dann eingesetzt werden, wenn Verstand oder Bauchgefühl nicht mehr weiterhelfen.