Echt oder gefälscht? Materialprüfung mit dem Pendel
Es ist bekanntlich nicht alles Gold, was glänzt. Deshalb lässt sich häufig nicht auf den ersten Blick sagen, ob ein Material oder ein Gegenstand hält, was er verspricht. Die Qualität oder Echtheit eines Materials lässt sich mit dem Pendel überprüfen und zwar unabhängig davon, ob es sich bei dem Gegenstand um ein Schmuckstück, ein Gemälde oder eine alte Handschrift handelt.
Richtige Materialfragen mit dem richtigen Pendel stellen
Für die Beantwortung materieller Fragen ist Ihr Universalpendel aus Metall gut geeignet, weiterhin eignen sich in diesem Bereich Chrom- und Hämatitpendel besonders gut. Insbesondere dann, wenn es um die Echtheit von Metall geht, ist die Fragestellung besonders wichtig. So werden Sie auf die Antwort, ob ein Schmuckstück aus reinem Gold besteht, wahrscheinlich ein Nein als Antwort erhalten. Der Grund dafür ist, dass Goldschmuck maximal aus 999er Gold gefertigt ist. Besser ist in diesem Fall die Frage „Besteht das Schmuckstück zum größten Teil aus Gold?“ Für Silber und einige andere Edelmetalle gilt diese Regel gleichermaßen. Wie bei allen Fragen ist es ideal, den Gegenstand direkt vorliegen zu haben und über ihm zu pendeln. Geübte Pendler erzielen zuverlässige Ergebnisse jedoch ebenso, wenn Sie nur ein Foto vorliegen haben.
Pendelantworten richtig deuten
Die Antwort Ihres Pendels ist erst dann für Sie verständlich, wenn Sie die Bedeutung der Bewegungen festgelegt haben. Dazu eignet sich folgende Vorgehensweise. Sie legen für positive Antworten eine Rechtsdrehung, für negative Antworten eine Linksdrehung fest. Stellen Sie nun Ja-Nein-Fragen, deren Antworten Sie eindeutig kennen und bringen Sie das Pendel in die entsprechende Bewegungsrichtung. Nach einigen Durchläufen ist Ihr Pendel auf die jeweiligen Drehbewegungen eingestellt.
Echtheitsprüfung mit dem Pendel
Wenn Sie wissen wollen, ob es sich bei dem Gemälde vom Flohmarkt oder den alten Brief, den sie im antiken Schrank gefunden haben, um ein Original handelt, können Sie ebenso das Pendel befragen. „Handelt es sich bei diesem Stück um ein Original?“ ist meist die geeignete Frage, auf die Sie je nachdem die entsprechende Antwort erhalten.
Fällt die Antwort auf Ihre Fragen negativ aus, reicht der Hinweis auf das Pendel selten aus, damit sich aus der Fälschung Konsequenzen ergeben. Allerdings können Sie das Pendelergebnis zum Anlass nehmen, ein Schmuckstück oder ein Gemälde von anerkannten Spezialisten auf seine Echtheit prüfen zu lassen und gegebenenfalls entsprechende Schritte einzuleiten.