Auch wenn es in der Pendelpraxis vielleicht gar nicht so auffällt, gibt es einen Unterschied zwischen dem Pendeln im Resonanzbereich und dem mentalen Pendeln. Vom Resonanzpendeln spricht man immer dann, wenn der Gegenstand, zu dem gependelt wird, in Kontakt mit dem Pendler ist. Halten Sie also einen Apfel in der Hand, während Sie fragen, ob dieser gut für Sie ist, dann prüfen Sie die Resonanz zwischen Ihnen und dem Apfel. Diese Verfahrensweise sollte sogar noch funktionieren, wenn eine andere Person den Apfel hält und Sie diese Person berühren. Das heißt, solange Sie im körperlichen Kontakt mit dem jeweiligen Gegenstand sind, prüfen Sie immer auf Resonanz. Beim mentalen Pendeln gibt es zum vorhergehenden Verfahren einen entscheidenden Unterschied: Sie halten den Gegenstand nicht in der Hand, sondern sehen ihn nur oder stellen ihn sich sogar nur vor. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie mit einem Stellvertreter arbeiten, um für oder über eine andere Person zu pendeln.
Wie weit Ihre Fähigkeiten in diesem Bereich ausgeprägt sind, sollten Sie prüfen. Bevor Sie Ergebnisse aus dem mentalen Pendeln an andere weitergeben, üben Sie, bis Sie sich ausreichend sicher sind. Anhand eines Apfels oder anderen Lebensmittels können Sie das mentale Pendeln leicht ausprobieren: Nehmen Sie den Gegenstand erst in die Hand und stellen Sie Ihre Frage, anschließend stellen Sie die gleiche Frage in Sichtweite des Gegenstandes und später von einem anderen Raum aus. Es sollte immer das gleiche Ergebnis herauskommen. Testen Sie dieses Verfahren am besten mehrmals. Entsprechen sich die Ergebnisse, dann sind Sie in der Lage, auch mental zu pendeln, andernfalls sollten Sie Ihre Fähigkeiten noch für eine Zeit beim Resonanzpendeln weiterentwickeln.